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Rotkappe

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Fast alles über Pilze
(Bücher, DVD u.a.)

Pilze suchen kann jeder, finden muß man sie:

Dazu ist es vorteilhaft, wenn man weiß, mit welchen Bäumen der Pilz eine Gemeinschaft bildet. Das habe ich schon als Kind von meiner Mutter gelernt. Wenn sie mit uns in der Döberitzer Heide Pilze suchen ging, dann nahm sie nur kleine Steinpilze, deren Hut noch weiß war. Wie sie die unter dem Laub alter Eichen fand, ist mir noch heute ein Rätsel. Ich fand nur selten einen noch weißen Steinpilz. Meine Pilze waren immer groß und leider oft madig. Wenn es nicht genug Steinpilze gab, dann ging es in die Espengebüsche. Dort standen die Rotkappen oft massenhaft, man mußte sie nur finden! Also runter auf die Knie und zwischen den eng stehenden Wurzelschossern nach den kleinen roten Kappen Ausschau halten. Hatte man eine entdeckt, ging es auf allen Vieren weiter durch das Dickicht. Und dabei wurde eine nach der anderen gefunden. Das war motivierend.

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Rotkappen sind gute SpeisepilzeMitte Juli 2011 waren wir nach längerer Pause wieder einmal in der Boberger Niederung auf Foto-Pirsch. Edel sah einen Ameisenhaufen und schickte mich vor. Ich ging hin und sah vor dem Haufen eine kleine Rotkappe aus dem Gras lugen. Erst da fiel fiel mir auf, daß ringsum viele Espenbäume standen. Ich suchte weiter und fand in nur wenigen Meter Abstand 5 weitere Rotkappen. Eine tolle Pilzmahlzeit war gesichert.

Edel ißt aber keine selbst gesammelten Pilze. Einer muß schließlich den Notarzt rufen können! grins
Weil die Schnitttstellen der Rotkappen meistens blau anlaufen und später auch noch die Farbe in grau wechseln, ist ihr das sowieso suspekt. Deshalb ißt sie nur gekaufte Pilze. Aber die sind auch nicht immer die besten.

FINGER WEG VON UNBEKANNTEN PILZEN!

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