Hexenringe

Navigation  ein  / aus

Über 40 Jahre

war ich auf dem 47 km² großen Truppenübungsplatz Döberitz trotz der dort übenden russischen Soldaten regelmäßig Pilze suchen. Heute geht das nicht mehr. Die Döberitzer Heide ist inzwischen Naturschutzgebiet der Sielmannstiftung und darf nur auf den ausgewiesenen Wegen begangen werden. Damals fand ich im hohen Gras einen großen Hexenring aus Pfefferlingen. Nur weil die Pilze im Kreis standen, hatte ich sie alle gefunden. Der Durchmesser dieses einmalig großen Hexenringes betrug etwa 15 Meter! Wenn Pilze wie auf einer gebogenen Linie stehen, vermute ich immer einen Hexenring. Und meistens trifft dies auch zu. Nicht immer ist der Ring kontinuierlich geschlossen, sondern hat auch Unterbrechungen.

2012 war der Sommer warm und regenreich. Im Herbst schossen die Pilze wie selten zuvor aus dem Boden. So waren auch viele Hexenringe zu beobachten. Die hier gezeigten Hexenringe wurden in Hamburg fotografiert.

Hamburg-Tonndorf an der Rahlau

Ein Teil von zwei Hexenringen aus je etwa 150 Flaschenstäublingen
im dichten Gebüsch und zum Teil zwischen Brombeeren:

Hamburg, Öjendorfer Friedhof

FINGER WEG VON UNBEKANNTEN PILZEN WENN SIE NICHT 100%IG ERKANNT WERDEN!