WSL Logo

Birkenporling
ein wenig bekannter Vitalpilz

Navigation  ein  / aus (mehr Platz auf dem Bildschirm)

Eßbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger
Pilz- Kalender

Birkenporling unter  Schnee
Birkenporling - kein Speisepilz - aber ein vorzüglicher Vitalpilz

Als man vor einigen Jahren die Gletschermumie Ötzi fand, hatte der Birkenporlinge bei sich. Und das schon vor über 5300 Jahren! Offensichtlich wußten die Menschen schon vor tausenden Jahren den Birkenporling als Gesundheitspilz zu schätzen. Vermutlich wußten unsere Ur-Ur-Vorfahren auch schon die antibakteriellen und antibiotischen Heilkräfte des Pilzes zu schätzen.

In Pilzbüchern wird der Birkenporling meistens als ungenießbar beschrieben, Man muß ihn ja auch nicht essen. Wie wär es mit trinken? Als Tee. Als Gesundheitstee, über den Tag verteilt, wirkt er positiv auf Magen und Darm ein. Um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden, sollte nach 3 Wochen eine Trinkpause eingelegt werden.

Herstellung:

Um den Birkenporling in dünne Scheiben zu schneiden braucht man nicht nur ein scharfes Messer sondern auch etwas Kraft. Das Ergebnis sind dünne gummiartige reißfeste Scheibchen. Sie müssen getrocknet werden bis sie unter Knackgeräuschen leicht zu brechen sind. Das geht besonders gut auf einem Zentralheizungskörper. Alternativ geht's auch im leicht geöffneten Backofen oder in einem Dörrgerät. Dörrgeräte gibt es ab etwa 40 € bis zu mehreren hundert EURO! Und dann braucht man auch noch einen Universalzerkleinerer. Aber dann kann man auch gleich den fertigen Extrakt kaufen.

 

BirkenporlingVizalpilz Birkenporling

Nicht immer kann man den Pilz leicht vom Stamm trennen. Hier ist noch Rinde am Pilzkörper.

Vizalpilz Birkenporlinggeschnittener Vizalpilz Birkenporling

Der zerteilte Pilz und die dünnen Schnitzelscheiben

BirkenporlingBirke mit Porlingen
BirkenporlingBirkenporling
BirkenporlingeBirkenporlinge amStubben

Birkenporling im WinterBirkenporling im WinterBirkenporling im SchneeBirkenporling im WinterBirkenporling im Winter

 

Auf dem dritten Bild stehen zwei Birkenporlinge
im rechten Winkel zueinander.
Der eine Pilz wuchs als der Baum noch stand,
der andere als der Baum bereits gestürzt war.

Der Porling wächst über mehrere Jahre und bildet dabei Jahresringe aus. Das kann durchaus über ein Jahrzehnt
so gehen. Die oberen älteren Jahrgänge sind hier von den Maden der Pilzfliegen durchlöchert.
Die unteren Jahresscheiben werden immer kleiner
bis die Nährstoffe zur Neige gehen.
  alter zerfressener Birkenporling  

FINGER WEG VON UNBEKANNTEN PILZEN WENN SIE NICHT 100%IG ERKANNT WERDEN!

www.bestecasinoapp