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Die Gemeine Hundsrute (Mutinus caninus)

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Pilzbücher

  • ungenießbar und ekelerregend

Gemeine Hundsrute

20.09.2010, am Ufer des Jenfelder Moorsees

Vor zwei Jahren wurde an dieser Stelle im Sommer ohne Not eine kerngesunde starke Eiche gefällt, weil der Sturm ihr einen Ast abgebrochen hatte. In Hamburg ist das regelmäßg das Todesurteil für einen Baum. Angebliche Sicherheitsinteressen werden als Grund vorgeschoben. Die geschredderten Äste liegen seit dem auf einem Haufen, auf dem nun an mehreren Stellen die Hundsrute sprießt. Der warme Sommer mit viel Regen hat offensichtlich für eine Pilsschwämme gesorgt. Aus Hennings 6bändiger Ausgabe Handbuch für Pilzfreunde, kannte ich diesen Pilz schon Mitte der 60er Jahre. Aber erst über 40 Jahre später habe ich ihn in freier Natur gesehen. Dieser Pilz stinkt zwar ekelerregend, aber bei weitem nicht so sehr wie die Stinkmorchel, die man schon von Weitem stinken "hört"!

Hundsrute im Längs- und Querschnitt sowie die "Hexen"-Eier der Hundsrute unmittelbar vor dem Durchbruch und gleich nach dem Durchbruch:

Hundsrute noch im EiLängsschnitt durch die Hundsrute

HUndsruten noch im EiQuerschnitt durch eine Hundsrute

Mutinus caninus

FINGER WEG VON UNBEKANNTEN PILZEN WENN SIE NICHT 100%IG ERKANNT WERDEN!

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